Reengineering für elektronische Baugruppen nutzen

Es gibt viele Gründe, warum das Reengineering elektronischer Baugruppen eine große Relevanz aufzeigt. Zunächst einmal ermöglicht es die Aktualisierung und Verbesserung veralteter Komponenten. So lassen sich ihre Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz verbessern.

Zweitens kann Reengineering die Produktionskosten senken. Störende, unwirksame Baugruppen oder Herstellungsprozesse können durch effizientere ersetzt werden. Darüber hinaus ermöglicht das Reengineering die Anpassung von Baugruppen an neue technologische Entwicklungen oder Marktanforderungen.
Eine besondere Bedeutung kann das Reengineering aber auch gewinnen, wenn die Fertigungsunterlagen bei älteren elektronischen Baugruppen nicht mehr verfügbar sind. Dann müssen die Unterlagen anhand eines Musters im Labor erneut erzeugt werden.Das Reengineering ermöglicht in dem Fall, dass die Baugruppe weiterhin produziert werden kann und das Endprodukt weiterhin verkauft wird.Diese Art von Reengineering wird auch als Reverse Engineering bezeichnet.
Vom Reengineering profitieren
Die Bezeichnung „Reengineering“ beschreibt den Prozess der Umgestaltung oder Aktualisierung bereits vorhandener elektronischer Baugruppen. Es umfasst die Untersuchung, den Entwurf und die Umsetzung von Verbesserungen. Ziel ist es, die Leistung zu steigern, Funktionalität oder Effizienz der Baugruppen zu optimieren.
Dies muss nicht unbedingt heißen, dass es sich hier zwingend um die Verwendung alter oder neuer Bauteile handelt. Insbesondere in industriellen Fertigungslinien können neue und alte Maschinen zusammenarbeiten müssen. Reengineering kann hier die technische Grundlage schaffen, welche die Kommunikation beider Technologien ermöglicht.
Es gilt, Schaltungen auf effizientem Wege zu optimieren. Das kann dazu beitragen, Kosten zu reduzieren oder elektronische Baugruppen an neue Anforderungen anzupassen.Bei bereits bestehenden Baugruppen bietet das Reengineering die Qualität und Wartbarkeit, um deren Lebensdauer zu verlängern. Durch die Verbesserung der Leistung lässt sich die Basis schaffen, auf der alte Konstruktionen mit dem neuesten Stand der Technik mithalten können. Eine vollständige Neuentwicklung ist dafür nicht in jedem Fall zwingend notwendig.
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Termin vereinbarenElektronischen Baugruppen schrittweise weiterentwickeln
Es gibt mehrere Schritte, die beim Reengineering elektronischer Komponenten durchgeführt werden müssen.
Der erste Schritt ist die Analyse. Zuerst wird die bestehende Baugruppe gründlich untersucht, um seine Funktionalität, Eigenschaften und mögliche Schwachstellen zu verstehen.
Im Anschluss werden die Analyseergebnisse verwendet, um ein neues Design zu erstellen. Dieses muss die gewünschten Verbesserungen oder Anpassungen berücksichtigen. Es besteht die Möglichkeit, zeitgemäße Komponenten oder Systeme zu nutzen.
Um die Funktionalität und Leistung des neu entwickelten Bauteils zu testen, wird ein Prototyp gebaut. Der Prototyp wird gründlichen Tests unterzogen, um sicherzustellen, dass er den Anforderungen entspricht. Es umfasst Prüfungen wie elektrische Tests, EMV-Tests und möglicherweise weitere Untersuchungen. Sollte es hier zu Unstimmigkeiten kommen, liegt ein Fehler bei der Analyse oder dem Layout-Design vor.
Nach erfolgreicher Validierung kann die Produktion der neu entwickelnden Baugruppe in Serie beginnen.
Nicht zu vergessen bleibt die Dokumentation. Nur durch das vollständige Dokumentieren kann ein gleichbleibender Standard gewährleistet werden. Voraussetzungen wie Spezifikationen, Schaltpläne, Stücklisten und andere wichtige Informationen müssen darin enthalten sein.
Während des gesamten Reengineering-Prozesses ist es entscheidend, eine sorgfältige Qualitätskontrolle und die Einhaltung von Standards zu gewährleisten. Nur so können Funktion, Zuverlässigkeit und Sicherheit der reengineerten Baugruppe gewährleistet werden.
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FAQ:
Reengineering ist der Prozess der Umgestaltung oder Aktualisierung von Produkten, Systemen oder bestehenden Prozessen. Ziel ist es, Leistung, Effizienz oder Funktionalität zu verbessern. Es umfasst die Analyse, den Entwurf, die Umsetzung und die Dokumentation von Änderungen.
Ein Hardware Engineer ist für die Entwicklung, das Design und die Implementierung von Bauteilgruppen in elektronischen Systemen verantwortlich. Sie entwerfen Schaltkreise, wählen Komponenten aus, erstellen Schaltpläne und führen Tests durch. Sie werden oft für das Reengineering eingesetzt.
Reverse Engineering ist der Prozess der Analyse eines bestehenden Produkts, Systems oder einer Komponente. Es sollen Funktionsweise, Struktur und Designprinzipien des Produkts offengelegt werden. Es umfasst die Demontage und Untersuchung eines Objekts, um Informationen zu sammeln.